Sakramentale Begleitung auf dem Glaubensweg

Liebfrauen begleitet Sie gern persönlich auf wichtigen Stationen des Lebens Ihrer Familie oder ihres persönlichen Lebensweges.

Taufe Feiern

Wasser und Licht sind die Grundlage dafür, dass Leben wächst und sich entfaltet. Die Taufe im Zeichen des Wassers, bei der auch die Taufkerze entzündet wird, sagt: Der dreifaltige Gott hat dich ins Leben gerufen. In Gottes Liebe bist du verwurzelt. In der Kraft seines Sohnes und seines schöpferischen Geistes soll dein Leben dem Licht entgegenwachsen und aufblühen.

TAUFE

Foto: krolik05/pfarrbriefservice.de

Die Taufe findet normalerweise in der Pfarrkirche statt, weil sie bedeutet, dass ein Mensch an diesem Ort aufgenommen wird in die Gemeinschaft der Christen. Unsere Liebfrauenkirche gehört als Kirchort zur Dompfarrei St. Bartholomäus. Gern können Ihre Tochter, Ihr Sohn oder Sie selbst auch in der Liebfrauenkirche die Taufe empfangen.

Zur Taufanmeldung bei uns benötigen Sie:

  • Geburtsurkunde des Kindes
  • eine formlose Einverständniserklärung des Wohnsitzpfarrers, sofern der Wohnort des Täuflings außerhalb der Dompfarrei St. Bartholomäus liegt.
  • aktueller Taufschein des Paten/der Patin (nicht älter als 6 Monate)

Mindestens einer der Taufpaten, den Sie wählen, muss Mitglied der römisch-katholischen Kirche und gefirmt sein. Weitere auch nicht-katholische Taufzeugen können Sie zusätzlich wählen.

Firmung Feiern

Das Zeichen des Geistes Gottes ist das Feuer. Feuer ist Energie. Die Firmung ist Empfang dieser Kraft Gottes: der Christ bekennt sich zu Gott, zu einem leidenschaftlich engagierten Leben nach dem Beispiel Jesu.

Der Empfang der Firmung ist notwendig, um das Patenamt in der Katholischen Kirche zu übernehmen. Für die Eheschließung müssen die Partner nicht gefirmt sein. Eine Firmpatin oder ein Firmpate sind nicht vorgeschrieben, aber üblich. Sie oder er muss selbst gefirmt und Mitglied der Kirche sein.

Die Frankfurter Stadtkirche lädt Sie herzlich ein zum Vorbereitungskurs auf die Firmung.

Firmung

Bild: Stephan Tengler
In: Pfarrbriefservice.de

Trauung Feiern

Das Sakrament der Ehe wird nicht durch Wasser, Salbung, Handauflegung oder Essen von Brot gekennzeichnet. Der Mensch selbst, der von Herzen einen anderen Menschen bejaht und dessen Ja-Wort erwidert wird, ist dieses Sakrament. Gott ist spürbar präsent im liebenden Menschen, der zu seinem Gegenüber sagt: ich nehme dich an, ich gebe dir Raum, ich ermutige dich, du selbst zu sein. Solche Liebe ist tief und fruchtbar. Auch das Geschenk körperlicher Liebe und Zärtlichkeit, das Geschenk eines Kindes, lässt Gottes Lust am Leben und an der Zukunft des Menschen aufleuchten.

Ehesakrament ©Bild: Friedbert Simon

TRAUUNG

Foto: Friebdert Simon

Gerne feiern wir mit Ihnen das Fest Ihres Ja-Worts. Form und Art der Feier können gemeinsam gesucht und gefunden werden. Die klassische Trauung und Spendung des Ehesakramentes kann nur innerhalb eines Kirchenraumes stattfinden.

Segen erbitten für Verlobung, Partnerschaft und Liebe kann verschiedene Formen und Gestaltungen zulassen. Wir bereiten eine solche Feier gern mit Ihnen vor.

Zur Trauungsanmeldung benötigen Sie folgende Unterlagen:

  • Taufschein von Braut und Bräutigam (aktuell, nicht älter als 6 Monate)
  • Heiratsurkunde (sofern die Zivilehe bereits stattgefunden hat)
  • Name und Adresse der Trauzeugen
  • Geburtsurkunden der Kinder

Versöhnung feiern - Beichten

Frieden finden mit sich selbst, dem Anderen neben mir und mit Gott ist eine Grundsehnsucht des Menschen. Versöhnung mit eigenen Wegen und Irrwegen sowie die Vergebung von Schuld ermöglichen diesen Frieden

Im Sakrament der Versöhnung, im Beichtgespräch, findet das Leben des Menschen in seiner ganzen schillernden Buntheit und auch Bruchstückhaftigkeit Platz.

‘Ich will neu beginnen.’ Dieses Wort wie auch mögliche Schritte des Neuanfangs können miteinander gesucht werden. Gottes Freude am Neubeginn des Menschen und seine Barmherzigkeit wird Ihnen dabei persönlich als Stärkung und Ermutigung zugesprochen.

BEICHTE

Foto: Lêmrich

Krankensalbung feiern

Der Mensch ist nicht immer stark. Es gibt Zeiten der Schwäche und Bedürftigkeit. Und es gibt die Zeit der Krankheit und des Sterbens. Das Sakrament der Krankensalbung hat in diesen schwachen Zeiten seinen Platz. Es öffnet den Blick für die Kraft Gottes. Wie das Öl der Salbung auf Stirn und Handflächen einzieht und den Leib durchdringt, so durchströmt Gottes Kraft den Geist und Körper dessen, der darum bittet.

KRANKENSALBUNG

Foto: andreas160578 / Pixabay.com

Zur Spendung der Krankensalbung für sich selbst oder für einen Angehörigen kontaktieren Sie uns.

Die Krankensalbung ist nicht zuerst Sterbesakrament und letzte Ölung. Sie will Kraft und Zuspruch sein in Situationen, in denen die eigenen Kraftquellen zu versiegen drohen. Wenn Sie sterbende Angehörige begleiten, sprechen Sie mit ihnen rechtzeitig und bald darüber. Es ist gut, wenn bei der Feier der Krankensalbung alle bewusst teilnehmen können.

Trauern und Abschiednehmen

Wir Menschen sind begrenzt. Das erfahren wir schmerzlich. Wir erfahren es in unserer Art, dieses Leben zu meistern und einander zu begegnen – und wir erfahren es in Krankheit und Tod.

Auf dem Weg des Sterbens und Abschiednehmens bieten wir Ihnen unsere Begleitung an. Angst, Schmerz, Wut und Trauer brauchen Raum und oft auch ein Gegenüber, das zuhört, mit aushält, Schweigen, Fragen und Zweifel mitträgt. Wenn die Grenze des Lebens näherkommt, oder wenn Ihnen ein vertrauter Mensch durch den Tod genommen wurde, sind wir für Sie da.

In allem glauben wir uns getragen von der christlichen Hoffnung, dass alles Sterben und Loslassen ein Hindurchgehen in die Weite und Freiheit Gottes ist.

Verabschiedungsfeier und Beerdigung bereiten wir sorgfältig und individuell mit Ihnen vor (Gestaltung, Texte, Musik). Es gibt die Möglichkeit, die Eucharistie zu feiern (Requiem) oder auch individuell eine Verabschiedungsfeier miteinander zu gestalten in unserer Kirche.

TRAUER UND ABSCHIED

Bild: Hans Walther (Relief) / Peter Weidemann (Foto)
In: Pfarrbriefservice.de

Sprechen Sie uns einfach an

Für Termine zur Kindertaufe und Trauung sprechen Sie gern direkt den Rektor der Liebfrauenkirche an oder einen der Kapuzinerbrüder.

Den Rektor von Liebfrauen erreichen Sie so:

Br. Bernd Kober
Schärfengäßchen 3
60311 Frankfurt am Main
Tel. 069 – 297 296 31
Email: rektor@liebfrauen.net

Danke für alle, die für ihr Liebfrauen spenden! Sie können sich vorstellen, dass es einen erheblichen Mehraufwand bedeutet, eine gute Form des Gottesdienstes aufrechtzuerhalten. Helfen Sie Liebfrauen und den Kapuziner jetzt mit einer Spende, das vielfältige Angebot von Liebfrauen aufrecht zu erhalten. <Klicken Sie jetzt hier!>