Samstag, 5. Oktober:
ORGEL – MATINÉE, 12:30 Uhr mit Johannes Schröder (Wiesbaden)

Herzliche Einladung zur ORGEL-MATINÉE in Liebfrauen! 

Zur Orgel-Matinée jeweils am 1. Samstag im Monat um 12:30 Uhr laden wir herzlich ein! Organistinnen und Organisten präsentieren auf der symphonischen Orgel (Fa. Göckel) für 30 Minuten Werke der Orgelliteratur. Der Eintritt ist frei, Spende am Ausgang erbeten.

Am 5. Oktober spielt Dr. Johannes M. Schröder aus Wiesbaden. Die Moderation übernimmt Jutta Fechtig-Weinert, Referentin der kath. Stadtkirche Frankfurt.

ORGEL-MATINÉE   

Samstag, 5. Oktober 2024, 12:30 Uhr

Eugène Gigout (1844–1925)
Grand Choeur Dialogué

Maurice Duruflé (1902–1986)
Scherzo op. 2

Guy Ropartz (1864–1955)
Romance

Charles-Marie Widor (1844-1937)
Finale aus Symphonie Nr. 6 g-Moll op. 42.2

An der Göckel-Orgel: Johannes Schröder

Johannes M. Schröder (*1991) studierte 2011 bis 2017 katholische Kirchenmusik und Konzertfach Orgel im Bachelor- und Masterstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Literaturspiel und Improvisation bei Prof. Johannes Geffert und Prof. Thierry Mechler, Satzlehre bei Prof. Johannes Schild). Seit Januar 2022 ist Schröder Kantor der Wiesbadener Innenstadtkirche St. Bonifatius, im Februar desselben Jahres wurde er an der Hochschule für Musik Mainz zum Doktor der Musiktheorie promoviert; sein Forschungsschwerpunkt liegt in der französischen Musik um 1900. Schröders Konzerttätigkeit führte ihn unter anderem an die Domkirchen von Köln, Würzburg, Speyer, Fulda, Limburg, Brügge, Riga und die Kölner Philharmonie. Als Komponist und Herausgeber arbeitet er für die Musikverlage Breitkopf & Härtel, Butz und Dehm. Seit 2021 ist er Lehrbeauftragter im Fach Musiktheorie an der Hochschule für Musik Mainz und im Fach Orgel an der Wiesbadener Musikakademie.

Symphonische Göckel-Orgel

Die Orgel der Liebfrauenkirche wurde 2008 von der Orgelbaufirma Göckel (Heidelberg) erbaut. Mit 57 Registern ist sie klanglich auf die deutsche Spätromantik und auf die französische Orgelsymphonik hin ausgerichtet. Dazu ist ein Fernwerk („Satellit“) mit 3 Registern im Hochchor anspielbar. Mit zwei fahrbaren, digitalen Spieltischen ist das Instrument flexibel zu bedienen. Durch die neue Software (SINUA Castellan, 2022) sind modernste Spielhilfen möglich (Intervallkoppeln, digitale Sound-Expander etc.). Die Illumination mit mehreren hundert LEDs im Orgelgehäuse sorgt für optische Highlights.

Disposition der Orgel siehe hier

Musikangebote in Liebfrauen