„Habe ich es, oder habe ich es nicht?”
Ein Impuls von P. Stefan Maria Huppertz OFMCap
“Ein paar Symptome ja, aber doch nicht ganz eindeutig.
Die Symptome können auch woanders herrühren.
Ein Test wäre nicht schlecht. Dann habe ich Gewissheit.“
Vor wenigen Monaten war es selbst in der Frankfurter Innenstadt nicht ganz leicht, ein Testzentrum zu finden und einen Termin zu vereinbaren. Und kostspielig war es zudem.
Das ist heute viel leichter. „Habe ich es, oder habe ich es nicht?“ lässt sich zuhause mit dem Selbsttest überprüfen.
Das gilt auch für Corona.
Die Symptome und der Teststreifen sind klar und eindeutig.
Für ein negatives Testergebnis sprechen Symptome wie Streit, Jähzorn, Neid, Maßlosigkeit und Spaltungen*.
All das legt nahe, dass der Heilige Geist in zu geringer Menge ins uns wirksam ist. Kaum nachweisbar im alltäglichen Leben.
Für ein positives Testergebnis sprechen: Friede, Freude, Güte, Sanftmut, Liebe*
Wenn diese Faktoren das Sprechen und Denken, die Haltung und die Handlungen bestimmen, ist eindeutig ein Leben mit dem Heiligen Geist zu diagnostizieren.
Auch dieser Test gilt immer nur für 48 Stunden. Er muss wiederholt werden und das positive Ergebnis will aktuell gehalten werden.
Friede, Freude, Güte, Sanftmut, Liebe* – sind grundgelegt durch die Sendung des Heiligen Geistes. Aufgefrischt werden müssen sie durch die Übung und Entschiedenheit der Menschen.
Komm, Heiliger Geist. Komm – und bleib. Amen.
(* vollständige Kriterien: Gal 5,16-25)