Ökumenische Gedenkfeier für verstorbene Mitmenschen ohne festen Wohnsitz und Drogentote
Für eine Stunde wird am 2. November die Liebfrauenkirche um 12 Uhr ein Ort, der jene würdigt, die obdachlos und/oder drogenabhängig in Frankfurt verstorben sind.
Manchmal im Krankenhaus verstorben, oft jedoch aufgefunden in ihrer Wohnung oder am Straßenrand, werden sie meistens anonym bestattet.
Die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe und der Drogenhilfe laden ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, mit den Freunden und Bekannten der Verstorbenen zu trauern und ihrer ehrenvoll zu gedenken.
In einer ökumenischen Gedenkfeier werden Bruder Michael Wies und Pfr. Olaf Lewerenz mit haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der Obdachlosen- und Drogenarbeit zu Gebet und stillem Gruß einladen. Dabei werden auch die Namen mit dem Lebensalter verlesen, und für jeden wird von den Besuchern der Feier eine Kerze entzündet.