Herzliche Einladung zur ORGEL-MATINÉE in Liebfrauen!
Zur monatlichen Orgel-Matinée an einem Samstag um 12:30 Uhr laden wir herzlich ein! Organistinnen und Organisten präsentieren auf der symphonischen Orgel (Fa. Göckel) für 30 Minuten Werke der Orgelliteratur. Der Eintritt ist frei, Spende am Ausgang erbeten.
Am 12. Juli mit Jonathan Kreuder.
ORGEL-MATINÉE
Samstag, 12. Juli 2025, 12:30 Uhr
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Präludium und Fuge G-Dur, BWV 550
Allein Gott in der Höh sei Ehr‘, BWV 717
William Albright (1944 – 1998)
Nocturne
Jig for the feet
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
aus: 5 Stücke für die Flötenuhr, WoO 33
III. Allegro
Edwin Henry Lemare (1865 – 1934)
Summer Sketches, op. 73
II. The Bee / III. Cuckoo
An der Göckel-Orgel: Jonathan Kreuder
Jonathan Kreuder erlernte im Kindesalter das Waldhorn- und Orgelspiel, später bekam er Unterricht im Cembalo- und Generalbassspiel. 2019 nahm er ein Jungstudium im Fach Orgel an der Hochschule für Musik in Mainz auf; dort studierte er von 2020 bis 2023 Kirchenmusik. Derzeit studiert er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main Kirchenmusik, sowie in der künstlerischen Instrumentalausbildung Cembalo. Eine seiner großen Leidenschaften gilt dem Continuospiel, und so ist sein vielfältiges Schaffen und die Mitwirkung an zahlreichen Projekten, besonders die der laufenden Gesamteinspielung aller 72 Kantaten Georg Philipp Telemanns aus dem französischen Jahrgang 1714/15, im Rahmen des Telemann project des collegium musicum der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz bereits mehrfach auf Tonträgern und Rundfunkaufnahmen dokumentiert. Jonathan Kreuder tritt regelmäßig als Solist auf und begleitet als erfahrener Korrepetitor internationale Musikwettbewerbe, Akademien und Opernproduktionen. Er war Stipendiat des Ensembles für Alte Musik Neumeyer Consort.
Symphonische Göckel-Orgel
Die Orgel der Liebfrauenkirche wurde 2008 von der Orgelbaufirma Göckel (Heidelberg) erbaut. Mit 57 Registern ist sie klanglich auf die deutsche Spätromantik und auf die französische Orgelsymphonik hin ausgerichtet. Dazu ist ein Fernwerk („Satellit“) mit 3 Registern im Hochchor anspielbar. Mit zwei fahrbaren, digitalen Spieltischen ist das Instrument flexibel zu bedienen. Durch die neue Software (SINUA Castellan, 2022) sind modernste Spielhilfen möglich (Intervallkoppeln, digitale Sound-Expander etc.). Die Illumination mit mehreren hundert LEDs im Orgelgehäuse sorgt für optische Highlights.
Disposition der Orgel siehe hier