Herzliche Einladung zu den Orgel-Sommernächten in Liebfrauen!
Studierende der Frankfurter Musikhochschule präsentieren an den Freitagen (20:30 Uhr) im Juli Orgelwerke auf der symphonischen Göckel-Orgel.
01. Juli: Vincent Knüppe
08. Juli: Sonja Karl / Charlotte Vitek
15. Juli: Jana Frangart
22. Juli: Lars Simon Sokola
29. Juli: Lisbeth Amberger / Sebastian Munsch
Es spielen Studierende aus den Orgelklassen von Prof. Stefan Viegelahn und Prof. Carsten Wiebusch. Eine Kooperation von Musik in Liebfrauen und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt [HfMDK].
Der Eintritt ist frei. Spende am Ausgang erbeten.
Im Anschluss an die Konzerte laden wir zur Begegnung und Gespräch im Klosterhof Liebfrauen bei Getränk und Gebäck ein!
FINALE der Orgel-Sommernächte in Liebfrauen, Frankfurt
Freitag, 29. Juli 2022, 20:30 Uhr
An der Göckel-Orgel: Lisbeth Amberger und Sebastian Munsch
Lisbeth Amberger:
Franz Liszt (1811-1886)
Präludium und Fuge über BACH
Louis Vierne (1870-1937)
– Scherzo
– Choral
aus der Symphonie e-Moll Nr. 2
Sebastian Munsch:
César Franck (1822-1890)
Grande pièce symphonique
Lisbeth Amberger (* 1995), erhielt den ersten Klavierunterricht mit vier Jahren und Orgelunterricht mit zehn Jahren, zunächst bei Markus Henz, dann bei Beate Rux-Voss. Während ihrer Schulzeit legte sie das D- und C-Examen für nebenamtliche Kirchenmusiker*innen ab und war Preisträgerin bei „Jugend musiziert“. Zunächst studierte sie von 2014 bis 2019 an der Musikhochschule Lübeck Bachelor Kirchenmusik mit dem Profil „Historische Tasteninstrumente“, Orgel bei Prof. Arvid Gast. Im Rahmen des Erasmus+-Programms studierte sie von 2016 bis 2017 Orgel bei Prof. Bine Katrine Bryndorf am Königlichen Dänischen Musikkonservatorium Kopenhagen. Nach ihrem Bachelor-Abschluss studierte sie Master Kirchenmusik an der HfMDK Frankfurt/Main, Orgel bei Prof. Carsten Wiebusch, Chorleitung bei Prof. Winfried Toll und Prof. Florian Lohmann. Seit 2021 setzt sie ihr Studium in der Orgelklasse von Prof. Stefan Viegelahn mit dem Masterstudiengang Konzertfach Orgel, ebenfalls an der HfMDK Frankfurt, fort.
Sebastian Munsch, geboren in Siegen, erhielt ab 2010 seinen ersten Orgelunterricht bei Bezirkskantor Joachim Dreher in Dillenburg. Neben der Mitwirkung in der dortigen Kantorei absolvierte er von Mai 2015 bis Juli 2017 die Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker mit abschließender C-Prüfung. Im Jahre 2021 absolvierte er erfolgreich den Bachelorstudiengang Kirchenmusik. Seitdem setzt er seine Studien im Master bei Stefan Viegelahn (Orgel und Orgelimprovisation) sowie Florian Lohmann (Chorleitung) fort. Weitere künstlerische Impulse erhielt er auf Meisterkursen u.a. bei Sietze de Vries und Daniel Roth. Darüber hinaus ist er als Organist und Chorleiter hauptsächlich im Rhein-Main-Gebiet aktiv.
Die Orgel der Liebfrauenkirche wurde 2008 von der Orgelbaufirma Göckel (Heidelberg) erbaut. Mit 57 Registern ist sie klanglich auf die deutsche Spätromantik und auf die französische Orgelsymphonik hin ausgerichtet. Dazu ist ein Fernwerk („Satellit“) mit 3 Registern im Hochchor anspielbar. Mit zwei fahrbaren, digitalen Spieltischen ist das Instrument flexibel zu bedienen. Durch die neue Software (SINUA Castellan, 2022) sind modernste Spielhilfen möglich (Intervallkoppeln, digitale Sound-Expander etc.). Die Illumination mit mehreren hundert LEDs im Orgelgehäuse sorgt für optische Highlights.
Disposition der Orgel siehe hier