Herzliche Einladung zu den Orgel-Sommernächten in Liebfrauen!
Studierende der Frankfurter Musikhochschule präsentieren an den Freitagen (20:30 Uhr) im Juli Orgelwerke auf der symphonischen Göckel-Orgel.
4. Orgel-Sommernacht 2023 (Finale): Freitag, 28. Juli 2023, 20:30 Uhr
An der Göckel-Orgel: Manuel Bleuel und Maximilian Bauer
Programm
Manuel Bleuel:
Georg Muffat (1653–1704)
Toccata sexta aus: Apparatus musico-organisticus
Max Reger (1873–1916)
Präludium in d-Moll und Fuge in D-Dur
aus: Opus 65, Nr. 7 & 8
Maximilian Bauer:
Charles Marie Widor (1844-1937)
Symphonie pour Orgue N°10 (‘Romane’)
Moderato / Choral / Cantilène / Final
Manuel Bleuel studierte Kirchenmusik (B und A) an der Hochschule für Musik in Mainz. Seine Lehrer im Fach Orgel waren Dan Zerfaß, Gabriel Dessauer und Gerhard Gnann, für Imrpvisation Prof. Hans Jürgen Kaiser und für Dirigieren Prof. Mathias Breitschaft und Prof. Ralf Otto. Seit 2022 studiert er in Frankfurt Orgel im Masterstudiengang bei Prof. Carsten Wiebusch. Seit 2013 arbeitet er als hauptamtlicher Kirchenmusiker in der Gemeinde Mutter vom Guten Rat in Frankfurt Niederrad. Seit 2017 ist er daneben künstlerischer Leiter der Konzertreihe „Höchster Orgelsommer“, seit Mitte 2018 auch Bezirkskantor für den Bezirk Hochtaunus. Neben seiner hauptberuflichen kirchenmusikalischen Tätigkeit leitete er von 2010 bis 2022 den Frauenchor „Voices4all“ in Mommenheim, seit 2023 leitet er den Chor Vocalitas in Glashütten. Auch konzertiert er regelmäßig als Solist und als Begleiter.
Maximilian Bauer (*1996) erlernte das Orgelspiel zu Schulzeiten in seiner Heimatstadt Trier bei KMD Martin Bambauer. Nach dem Studium der Scienes Politiques in Nancy (Frankreich) studierte er Kirchenmusik (B) in Tübingen mit einem Auslandsjahr in Lausanne, u.a. bei Martin Kaleschke, Jean-Christophe Geiser (Orgelliteraturspiel), Ingo Bredenbach und Johannes Mayr (Improvisation). Derzeit absolviert er an der HfMDK Frankfurt den Master in Kirchenmusik bei Carsten Wiebusch (Literatur) und Stefan Viegelahn (Improvisation). Seit 2022 ist er als Kirchenmusiker in Griesheim und Nied tätig.
Eine Kooperation von Musik in Liebfrauen und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt [HfMDK].
Der Eintritt ist frei. Spende am Ausgang erbeten.
Im Anschluss an die Konzerte laden wir zur Begegnung und Gespräch im Klosterhof Liebfrauen bei Getränk und Gebäck ein!
Die Orgel der Liebfrauenkirche wurde 2008 von der Orgelbaufirma Göckel (Heidelberg) erbaut. Mit 57 Registern ist sie klanglich auf die deutsche Spätromantik und auf die französische Orgelsymphonik hin ausgerichtet. Dazu ist ein Fernwerk („Satellit“) mit 3 Registern im Hochchor anspielbar. Mit zwei fahrbaren, digitalen Spieltischen ist das Instrument flexibel zu bedienen. Durch die neue Software (SINUA Castellan, 2022) sind modernste Spielhilfen möglich (Intervallkoppeln, digitale Sound-Expander etc.). Die Illumination mit mehreren hundert LEDs im Orgelgehäuse sorgt für optische Highlights.
Disposition der Orgel siehe hier