Seit Monaten fordert die Corona-Krise von jedem Einschränkungen. Auch von den Gästen des Franziskustreffs.
Dort erhalten obdachlose Menschen im Schatten der Liebfrauenkirche jeden Tag ein Frühstück und können Sozialberatung in Anspruch nehmen.
Die Mitarbeiter und zahlreichen ehrenamtlichen Helfer tun alles, damit den Bedürftigen jeden Tag die Tür geöffnet werden kann. Sie haben neue Aufgaben, neue Probleme, neue Rituale. Kurz: Auch der Alltag in der sozialen Arbeit hat sich sehr verändert.
Nur ein Beispiel: Die Pflicht der Mund-Nasen-Bedeckung. Sie erschwert die Arbeit sowieso, und dann auch den offenen Kontakt mit den Gästen. Ein Lächeln ist nicht mehr zu sehen, aber auch nicht der sorgenvolle Gesichtsausdruck. Es bleiben nur die Stimme, das offene Ohr und viel Geduld als Weg zum Gast und zum besseren Verständnis füreinander.
Weitere Informationen: Homepage Franziskustreff